Freitag, 31. Oktober 2014

Der Vater drängt sich nicht auf

Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.  (Off. 3,20 Lut)

Mein liebes Kind,
Eines darfst du wissen: ich dränge mich dir nicht auf. Aber ich lade dich ein. Ich suche dich. Ich klopfe bei dir an. Nie würde ich deine Tür gewaltsam öffnen. Dafür liebe ich dich zu sehr, respektiere deine Entscheidungen. Aber ich klopfe an. Du entscheidest, ob du öffnest. Du darfst die Tür zu lassen. Wenn du mir öffnest, dann werde ich froh und glücklich eintreten. Und ich habe einen großen Korb dabei, gefüllt mit den feinsten Köstlichkeiten für uns. Gemeinsam werden wir dann essen und feiern. Du hast dich wieder mit mir, dem Leben verbunden. Das ist wahrhaftig eine Feier wert.
Wirst du mir aufmachen? ...bitte...
In Liebe,
dein Vater

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